In der Welt des Tradings gibt es viele Strategien, und eine der bewährtesten ist das Handeln im Preis-Kanal. Diese Methode basiert auf den Prinzipien des Preis-Kanals, die es uns ermöglichen, gezielte Handelsentscheidungen zu treffen. Die Signale zum Öffnen einer Position erhalten wir in der Regel in der zweiten Kerze, nachdem der Preis die obere oder untere Grenze des Kanals berührt. Hierbei gilt: Wenn der Preis die obere Grenze erreicht, sollten wir einen Verkauf in Erwägung ziehen, während wir bei der unteren Grenze einen Kauf durchführen.
Die Position bleibt so lange geöffnet, bis entweder unser Stop-Loss ausgelöst wird oder wir das entsprechende Signal zum Schließen der Position erhalten. Eine Trailing-Stop-Strategie kann hierbei ebenfalls hilfreich sein, um Gewinne abzusichern.
Bei meinen Tests habe ich festgestellt, dass einige Währungen in bestimmten Zeitfenstern keine positiven Ergebnisse lieferten. Dabei wurde lediglich der Drawdown-Prozentsatz als limitierender Faktor betrachtet. Das wirft die Frage auf: Müssen die Regeln für den Einstieg in den Markt und das Verlassen des Marktes optimiert werden, oder sollte diese Handelsmethode für bestimmte Währungen und Zeitfenster vielleicht ganz ausgeschlossen werden?
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